18/9/2025 0 Kommentare lass dir nicht vorschreiben, wie und wie lange du trauern sollst - oder darfst
Vielleicht trauerst du einige Wochen intensiv und findest dann langsam zurück in den Alltag. Vielleicht spürst du den Verlust aber auch Jahre später noch in unerwarteten Momenten. Beides ist normal. Trauer ist kein Wettlauf, sondern ein Prozess, der sich deinem Herzen anpasst, nicht andersherum.
Manche Menschen möchten reden, Erinnerungen teilen, weinen. Andere ziehen sich zurück, schreiben Tagebuch oder finden Trost in Bewegung und Kreativität. Auch Lachen und Freude gehören zur Trauer, nicht weil man „drüber hinweg“ ist, sondern weil das Leben beides gleichzeitig zulässt. Das Wichtigste: Erlaube dir, deinen eigenen Weg zu gehen. Ob du lange schwarz trägst oder gleich wieder Farbe in dein Leben lässt, ob du ein Grab regelmässig besuchst oder lieber im Herzen gedenkst, es ist deine Trauer. Niemand ausser dir kann bestimmen, was sich richtig anfühlt. Wenn andere versuchen, dir Vorschriften zu machen, darfst du klar sagen: „Danke für deine Sorge, aber ich gehe meinen eigenen Weg.“ Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Selbstfürsorge, die eigenen Grenzen in dieser sensiblen Zeit zu wahren. Hier kannst du einen Jenseitskontakt buchen.
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